Fragen und Antworten

Fragen und Antworten

Internationale Freiwillige sind bei unseren Anbietern willkommen. Einige unserer Organisationen sind gut auf Freiwilligen aus dem Ausland eingestellt. Sie können eine Unterkunft und zum Teil auch Seminare speziell für internationale Freiwillige anbieten.

Das freiwillige Jahr beginnt in Deutschland in der Regel in den Monaten August / September. Für einen Beginn in diesem Sommer dürfte es daher zu spät für eine Bewerbung sein. Tipp: Wenn du ein FSJ im Sommer 2018 beginnen willst, solltest du dich etwa 12 bis 9 Monate davor bewerben.

Unter dieserm Link haben wir die wichtigsten Infos für internationale Freiwillige zusammengefasst. Unter Punkt 2 findest du Links zu Organisationen, die internationalen Freiwilligen Einsatzstellen bieten können. Deine Bewerbung schickst du direkt an einen oder auch mehrere Organisationen.

In der Regel ist es so, dass Freiwillige Wochen-/Monatstickets selber zahlen. Wer ein Freiwilliges Soziales Jahr ( FSJ ) oder einen Bundesfreiwilligendienst ( BFD ) macht, bekommt die Tickets normalerweise zum vergünstigten Schüler-Ticket-Preis.

Die Konditionen können allerdings von Anbieter zu Anbieter und bei Verkehrsbetrieben regional unterschiedlich sein. Tipp: Erkundige dich am besten direkt bei deiner Anbieter-Organisation oder Einsatzstelle, wie das dort mit den Fahrtkosten und Monatskarten konkret geregelt ist.

Eine ähnliche Frage haben wir kürzlich schon mal beantwortet - vielleicht hilft dir auch diese Info weiter.

Du kannst einen Freiwilligendienst machen. Bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder einem Bundesfreiwilligendienst (BFD) bekommst du auch ein Taschengeld. Davon sind 200 Euro anrechnungsfrei.

Ja, das geht. Ein Freiwilligendienst wie weltwärts oder der Internationale Jugendfreiwilligendienst (IJFD) im Ausland wird nicht auf ein FSJ oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Deutschland angerechnet.

Eine ähnliche Frage haben wir bereits beantwortet, hier findest du weitere Infos.

Es gibt einige Freiwilligendienste im Ausland, die offen sind für Ältere. Ob es möglich ist, sich als Ehepaar zu bewerben und gemeinsam einen Freiwilligendienst zu machen, müsst ihr direkt bei den Anbietern erfragen.

Als Anlaufstelle für internationale Freiwilligendiensten für ältere Interessierte kann ich euch folgende Organisationen empfehlen:

  • Der Internationale Christliche Friedensdienst EIRENE bietet einen „Friedensdienst für Ältere“ an. Ein Einsatz dauert mindestens sechs Monate. Es sind Engagements in verschiedenen Tätigkeitsfeldern möglich. Voraussetzung für eine Bewerbung ist die Teilnahme an einem Info-Seminar. Nähere Infos und Ansprechparter unter: www.eirene.org

     
  • Internationale Freiwilligendienste aller Generationen bietet „ICJA – Freiwilligenaustausch weltweit“. Dieser Anbieter vermittelt Freiwilligendienste in 25 Länder, die drei, sechs oder zwölf Monate dauern können: www.icja.de
  • Bei „Mission Eine Welt“ könnt ihr euch als „Fachkraft auf Zeit“ oder „Senior Expert auf Zeit“ einbringen: https://mission-einewelt.de

     
  • Wenn ihr einen internationalen Einsatz einfach mal ausprobieren möchten, könnten die Sommerlager unseres Anbieters „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ für euch interessant sein. Das sind zwei- bis dreiwöchige Einsätze, die in verschiedenen Ländern angeboten werden: www.asf-ev.de

Nein, eine Suchanzeige kannst du bei uns nicht aufgeben. Bei ein-jahr-freiwillig.de kannst du über die Stellensuche passende Einsatzstellen in Deutschland sowie Freiwilligendienste im Ausland suchen und finden. Bewerben tust du dich dann direkt bei den verschiedenen Anbietern. Mit einem Klick kannst du über unsere Stellenprofile Kontakt mit den Organisationen aufnehmen.

Bei Freiwilligendiensten wie das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD) sind Seminare ein fester Bestandteil. Ein freiwilliges Jahr ist zugleich ein Bildungsjahr. Über das Jahr verteilt werden insgesamt 25 Seminartage angeboten. Diese werden oft als mehrtägige Blockseminare oder auch als Wochenseminare veranstaltet.

Seminare organisieren die Träger. Als Träger werden die Anbieter der Freiwilligendienste bezeichnet, bei denen du dein FSJ machst. Als Freiwillige ist die Teilnahme gratis. Deine Anbieter-Organisation meldet sich bei dir und lädt dich zu den Seminaren ein. Für Fahrt und Übernachtung fallen für dich keine Kosten an.

Die Themen der Seminare sind vielfältig. Du lernst fachliche Dinge, die du für das Engagement in deiner Einsatzstelle gebrauchen kannst. Du bekommst aber auch soziale Kompetenzen vermittelt. Und es geht auch einfach auch darum, andere Freiwillige kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und Spaß zu haben.

Was in deiner Nachricht steht, hängt ganz davon ab, was DU von dem Anbieter wissen willst. Möchtest du dich ganz allgemein und unverbindlich über Freiwilligendienste bei dieser Organisation informieren? Oder hast du eine konkrete Frage - zum Beispiel, ob es Einsatzstellen mit einer Unterkunft gibt? Vielleicht willst du auch wissen, ob es in einem bestimmten Zeitraum möglich ist ein FSJ oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu machen. Du kannst dich natürlich auch gleich für einen Freiwilligendienst bewerben. Bei einigen Anbietern kannst du eine Online-Bewerbung für ein FSJ oder einen BFD ausfüllen.

Kurzum: Die Anbieter sind offen für alle deine Fragen und Anliegen.

 

Erkundige dich beim Anbieter, ob du deiner Bewerbung das Zeugnis vom letzten Schuljahr oder das Halbjahreszeugnis 2016/2017 beilegen kannst - je nach Bundesland hast du es entweder schon oder bekommst es bald. Im Anschreiben kannst du auch darauf hinweisen, dass du das Abschlusszeugnis bei Bedarf gerne nachreichst.

Aktuell haben wir zwei Anbieter, die Freiwilligendienste in Japan anbieten. Beim ICJA wird bei Ankunft im Gastland ein zweiwöchiges Orientierungs- und Sprachcamp angeboten – Sprachintensivkurs inklusive.

Bei dem Projekt, für das unser Anbieter „Evangelische Mission in Solidarität“ (EMS) Einsatzplätze vermittelt, ist ein Sprachkurs nicht nötig. Da es sich um ein internationales Landwirtschaftsprojekt handelt, ist die Alltagssprache Englisch. EMS verleiht aber an Freiwillige im Vorfeld Japanisch-Sprachkurse fürs Selbststudium. Das gibt den Freiwilligen die Möglichkeit, sich bereits vor ihrer Reise nach Japan Grundlagen anzueignen.

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