Vor Argentinien achtete ich nicht so aufs Große und Ganze

Etwas chaotisch war’s am Anfang schon, erzählt Jonathan. Es fühlte sich ein bisschen wie Urlaub an. Aber das Einleben ging dann doch schneller als Jonathan gedacht hatte. In Argentinien engagierte er sich in einem Tageszentrum für Kinder und Jugendliche. Nachmittags gab es für die sechs- bis 16-jährigen Kids Aktivitäten: Sport, Kunst, Musik. "Am liebsten habe ich den Kindern bei den Hausaufgaben geholfen", sagt Jonathan. Das Team vom „Casa San Pablo“ kümmert sich auch um die Familien der Kinder, die aus den ärmeren Teilen des Viertels stammen. 

Im Video erzählt Jonathan von seinem Alltag als Freiwilliger in Buenos Aires. Wie es ist, zum ersten Mal allein, ohne die Familie, in der Fremde zu sein. Und dann noch für ein ganzes Jahr. Allein? Nicht ganz. Jonathan wohnte mit anderen Freiwilligen in einer WG. Erfahre, wie er durch das Auslandsjahr einen anderen Blick auf die Welt gewonnen hat. Welche Tipps er für Leute hat, die auch so einen Freiwilligendienst machen wollen. Und warum der Genuss von Mate-Tee in Argentinien mehr ist als einfach nur Teetrinken.