Ein Freiwilligendienst kann in jeder Lebensphase eine Bereicherung sein. Ein FSJ ist nur bis 26 Jahre möglich. Doch beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) gibt es keine Altersgrenze. Damit bietet der BFD in jeder Lebensphase die Chance, sich neu zu orientieren oder einfach mal etwas Neues zu machen.
Ein Bundesfreiwilligendienst steht allen offen. Bildung und berufliche Vorkenntnisse spielen keine Rolle. Willkommen sind alle, die sich gerne engagieren und ihrem Leben einen neuen Schwung geben wollen. Freiwillige über 27 Jahre können einen BFD auch in Teilzeit leisten.
BFD-Freiwillige berichten von ihren Erfahrungen
Für ältere Freiwillige gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich einzubringen. In einer Video-Reihe stellen ältere Freiwillige der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe ihre Tätigkeitsbereiche vor. Die Freiwilligen erzählen im Video, warum sie einen BFD machen und was ihnen persönlich ihr Freiwilligendienst bringt:
- Gisela Maria Dreesen (64): Die Rentnerin will sich nach ihrem aktiven Berufsleben persönlich weiterentwickeln. Sie engagiert sich für Menschen mit Demenz.
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- Karl-Georg Kreft (59): Im Vorruhestand bringt er sich in der Seniorenarbeit einer Kirchengemeinde ein. Er entdeckt, wie erfüllend die Arbeit mit Menschen ist.
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- Katja Malleck (31): Sie studierte Lehramt. Doch ihr fehlte der Praxisbezug. Als Bundesfreiwillige lernt sie den Beruf als Erzieherin in einer Wohngruppe für Jugendliche kennen und will nun den Beruf wechseln.
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- Marcel Wilczek (36): Aus gesundheitlichen Gründen musste er seinen Beruf aufgeben. Ein Bundesfreiwilligendienst in der Altenpflege eröffnet ihm eine neue Perspektive.
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- Mazelina Schenkelberger (45): Die Hausfrau und Mutter hilft jungen Geflüchteten.
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- Michael Askamp (46): Er unterstützt Menschen mit Behinderung bei der Arbeit in einer Werkstatt. Nach langer Elternzeit hilft ihm ein BFD zurück ins Berufsleben.
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